Darum wird Spracherkennung nicht benutzt

Medizinische Dokumentation per Spracherkennung erfordert maßgeschneiderte Lösungen, die perfekt auf die Bedürfnisse der Benutzerinnen und Benutzer abgestimmt sind. Ist das nicht der Fall, scheitert die Einführung digitalisierter Dokumentation. Die Gründe dafür sind vielschichtig: mangelnde Qualität der Software oder der begleitenden Dienstleistungen. Wie können Sie das vermeiden?

„Die teuerste Spracherkennung ist die, die nicht benutzt wird“, bringt es Prof. Dr. med. Friedrich Hubertus Schmitz-Winnenthal, Chefarzt der Chirurgischen Klinik I im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau, treffend auf den Punkt. Anlass dazu war eine Präsentation von AlsterText, bei der der Hamburger Spezialist für medizinische Dokumentation seine Spracherkennungs-Software Fluency Direct vorstellte.

Das Klinikum hatte zwar schon eine On-Premise-Lösung im Einsatz. Doch die Akzeptanz im Kollegium war zu niedrig. Deswegen suchten die Verantwortlichen nach einer Alternativ-Lösung und testeten die Spracherkennung „Fluency Direct“ von AlsterText.

Einfach, intuitiv und flexibel

Schon während des Test-Zeitraums stellt sich schnell heraus, dass die AlsterText-Lösung genau das ist, was das Klinikum benötigte.

Schon nach kurzer Zeit werden mit Fluency Direct hohe Nutzungsraten erzielt – durchschnittlich bis zu 90 Prozent. Hintergrund: Lange Anlernphasen sind nicht nötig, Anwenderinnen und Anwender können sofort loslegen. Die Spracherkennungslösung ist intuitiv aufgebaut und führt auch dann, wenn Dialektsprecher oder Nicht-Mutter-Sprachler diktieren, zu guten Ergebnissen. Zudem profitieren Anwenderinnen und Anwender vom Lernen der Gemeinschaft in der Cloud. Tägliche Updates sind deswegen selbstverständlich.

Künstliche Intelligenz für hohe Fehlerfreiheit

Dank der intelligenten Software von AlsterText verbleiben nur noch zehn Prozent des gesamten Diktat-Volumens für die Transkription. Das beeindruckte auch das Klinikum in Aschaffenburg-Alzenau. Besonders überzeugend ist dabei das Natural Language Understanding, das semantische und kontext-sensitive pragmatische Analysen auf Basis von Künstlicher Intelligenz durchführen kann. Ohne Natural Language Understanding erzielt Spracherkennungs-Software wesentlich schlechtere Ergebnisse. Diese Erfahrung hatte das Klinikum ebenfalls gemacht. AlsterText dagegen setzt anstatt der reinen Umwandlung von Text in Sprache auf den intuitiven Umgang mit der Spracherkennung und auf die Verbindung von Mensch und Maschine. Deshalb lernt die Software von selbst mit und wird mit jedem Einsatz besser.

Erfahrenes Team

Es bleiben im Prozess der medizinischen Dokumentation noch die zehn Prozent des Diktat-Volumens, für die Transkription notwendig ist. Auch hier bietet AlsterText eine überzeugende Lösung: Der Dokumentations­spezialist schafft dafür die Verbindung zu seinem Transkriptions-Team, das profunde Kenntnisse der gängigen Krankenhaussysteme, des medizinischen Dokumentationsprozesses und der Systemanbindungen mitbringt. Dass die AlsterText-Mitarbeiter Fluency Direct sowie den Umgang mit der kompletten MATI-Plattform hervorragend beherrschen, ist eine Selbstverständlichkeit.

Expertenwissen und Schulungen

Das Wissen der AlsterText Spezialisten auf Kundenebene verfügbar zu machen, ist Aufgabe des Adoption Teams. Es sorgt dafür, dass Anwenderinnen und Anwender während des Change-Prozesses intensiv eingearbeitet werden. Dabei erklären die Team-Mitglieder während der Schulungen die Funktionen und Möglichkeiten der Software und gehen auf die individuellen Bedürfnisse ein. Anfänger wie Digital Natives kommen dabei voll auf ihre Kosten und werden nach ihrem persönlichen Wissensstand gezielt gefördert. Ein besonderes Anliegen ist für AlsterText auch das Thema „richtige Anwendung und Fehlervermeidung“.

Einfach und fundiert

Gerade im täglichen Krankenhausablauf bleibt wenig Zeit, um sich intensiv mit neuen Software-Lösungen auseinanderzusetzen. Es muss schnell gehen. Software soll deswegen einfach und effektiv zu bedienen sein. AlsterText hat dies in seiner Lösung berücksichtigt und stellt Krankenhäusern sowie allen weiteren Kunden spezifische Wörterbücher, Textbausteine und Sprachbefehle zur Steuerung im Krankenhaus-Informationssystem oder den angebundenen Systemen zur Verfügung. Sie werden im Umgang mit der AlsterText-Lösung erfasst und auf Krankenhaus-, Gruppen-, oder Anwenderebene maßgeschneidert über die Fluency Direct Admin-Konsole zur Verfügung gestellt.

Dank der regelmäßigen Analyse des Anwenderverhaltens kann das Adoption Team den Anwenderinnen und Anwendern laufend Hinweise zu Verbesserungsmöglichkeiten geben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen aber auch, wenn sich Veränderungen im Dokumentationsprozess ergeben. Denn der Fokus von der AlsterText-Spracherkennung Fluency Direct liegt auf der vollumfänglichen Nutzung und Akzeptanz durch Userinnen und User. Nur so funktioniert medizinische Dokumentation reibungslos und schafft in Kliniken, wie im Klinikum Aschaffenburg-Alzenau, Freiraum für beste Medizin.

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